Du weißt vielleicht, dass wir einen ökologischen Fußabdruck hiterlassen. Mit einem ökologischen Fußabdruck wird die biologische Fläche auf der Erde gemeint, die notwendig ist, um einen Lebensstil oder Lebensstandard eines Menschen dauerhaft zu ermöglichen. Wir hinterlassen nicht nur einen ökologischen Fußabdruck, sondern auch einen „Foodabdruck“.
Ein Foodabdruck gibt an, wie viele Emissionen durch unsere Ernährung entsteht. Emissionen gehören zu den Kräften, die die globale Erwärmung unterstützen. Zu den Emissionen gehören Teilchen, Stoffe oder Strahlung, die in die Atmosphäre gesetzt werden.
Wenn du an deine Ernährung denkst, ernährst du dich mit viel Fleisch? Mit vielen importierten Produkten? Falls du gerade mit Ja geantwortet hast, ist das nicht so gut, denn durch so eine Ernährung wird dein Foodabdruck sehr groß.
Schauen wir uns in einem Lebensmittelgeschäft um, so sehen wir jede Menge von importieren Produkten, Billig – Fleisch und Industrie Essen, da ist es schon fast unmöglich etwas dagegen zu machen.
Nicht ganz, mit einer klimatarischen Ernährung, setzt du dem Importieren Produkten, dem Billig – Fleisch und was es noch alles gibt ein Zeichen. Nicht nur setzte du ein Zeichen, sondern du verkleinerst auch deinen Foodabrduck um einiges.
Wie du vorher gelesen hast und es dir der Begriff sagt, hat diese Ernährungsform etwas mit dem Klima zu tun. Klimatarier sind Personen, die sich klimafreundlich Ernähren, aber nicht nur dass sie sich klimafreundlich Ernähren, sondern sie achten auch auf ihre Gesundheit. Viele Klimatarier produzieren ihr Essen selbst.
Als Klimatarier achtest du beim Einkaufen darauf, dass die Produkte frisch und regional sind. Personen mit klimatarischer Ernährung, verzichten oder essen sehr wenig Fleisch und achten drauf das die Produkte, die sie zu sich nehmen, wenige Ressourcen verbrauchen.
Willst du deinen CO2 Verbrauch wissen, so kannst du ihn mit CO2 Rechnern ausrechen. Ein CO2 Rechner sagt dir wie viele Emissionen deine Lebensmittel, die du so isst, verbrauchen. Das interessante dabei ist, dass der Wert, den du rausbekommst, in kg, Auto – Kilometer und gefällte Bäume ausgerechnet wird. Dadurch wird dir so richtig bewusst, wie deine Ernährung sich auf die Umwelt auswirkt.
Um eine klimatarische Ernährung anzufangen, musst du die Grundlagen wissen, welche Lebensmittel überhaupt klimafreundlich sind. Stell dir eine Ernährungspyramide vor, von unten bis oben gehen wir die klimafreundlichen Lebensmittel durch.
- Fangen wir mit der ersten Ebene in der Ernährungspyramide an, die Flüssigkeit. Klimafreundlich und gesund ist Wasser, davon solltest du 2,5 Liter trinken. Danach kommt der Kräutertee, für den Winter ist so ein Tee nicht nur lecker, sondern auch gut für das Klima. Solltest du gerne Salat essen, so ist ein Feldsalat perfekt. Danach kommen Lebensmittel sowie Kürbisse, Grünkohl, Pastinaken oder Möhren. Gemüse wie Grünkohl versorgt dich mit vielen Eiweißen. Klimafreundliches Obst sind Birnen, Weintrauen und Äpfel, da musst du aber darauf achten, dass es heimische Sorten sind und nicht importiert.
- Danach gehen wir zu Mitte der Ernährungspyramide, da sind klimafreundliche Lebensmittel wie Vollkornbrot – und Nudel, sowie Haferflocken – und Hafermilch. Nudeln oder Brot haben den Vorteil, dass sie auch heimischen Getreide hergestellt werden können. Wenn du gerne Bohnen isst, so wirst du jetzt erfreut seid, denn Kichererbsen, Bohnen oder Erbsen sind auch klimafreundlich. Öle wie Leinöl, Rapsöl oder Olivenöl sind auch nicht schädlich für die Umwelt.
- Kommen wir zu der Spitze, diese Produkte solltest du sparsam verzehren. Bio – Eier und Hühnchen Fleisch sind Lebensmittel, die du wie eben gesagt, sparsam essen solltest. Alle Morgenmuffel, die ohne Caffè nicht aufstehen können, haben Glück, denn Caffè ist auch klimafreundlich. Alle Naschkatzen bekommen Entwarnung, Schokolade ist auch nicht schädlich, jedoch nur wenn sie Fairtrade ist.
Wir leben in einer Zeit, wo wir uns gar nicht fragen, wie viel wir essen müssen, doch das solltest du machen. Wir haben jeden Tag mehr als genug Auswahl an Essen. In der Arbeitspause soll es schnell gehen, der Appetit ist groß, deshalb gehst du vielleicht in eine Fast – Food – Kette, holst dir einen fettigen Burger, mit einer großen Pommes, paar Nuggets dazu und eine dicke Cola.
Schnell isst du das und merkst am Ende, dass die Hälfte, davon übrigbleibt. Also fassen wir zusammen nicht nur das du ungesund gegessen hast und du auch nicht einmal aufgegessen. Wir müssen wieder lernen auf unseren Körper zu hören, denn unser Körper sagt uns, wenn er satt ist, genug hat.
Du solltest essen, wenn du Hunger hast und nicht weil den Fernseher anschaltest und einen Snack, wie Chips essen willst. Achte drauf, dass du diese Zwischenmahlzeiten weglässt, diese tuen deinen Körper, aber auch der Umwelt nicht gut.
Deshalb mach dir mal Gedanken, ist es wirklich nötig, jeden Food Trend mitzumachen und in jede neue Fast – Food – Kette zu gehen? Muss das Essen oder die Lebensmittel immer importiert sein, kann nicht mal eine heimische Speise auf den Teller kommen?
Nein, das ist mir jetzt zu viel, dass will ich nicht mehr aufessen. Ich haus in den Müll, so ging es jedem von uns. Sei es, weil wir zu viel bestellen oder zu viel kochen.
Willst du deinen ökologischen Fußabdruck senken, so solltest du nicht nur drauf achten, ob die Lebensmittel, die du isst, klimafreundlich sind, sondern auch an deine Lebensmittelverschwendung.
Das Lebensmittelverschwendung kein neues, aber weltweites Problem ist, ist hoffentlich nichts neues für dich. Wir haben bis zum heutigen Tage und in der Zukunft, das Problem, das nicht alle Menschen so privilegiert sind wie wir, dass sie Nahrung haben.
Das schlimme, aber gute zugleich ist, dass wir dieses Problem lösen könnten, wenn wir weniger Lebensmittel verschwenden oder wegwerfen, aber warum tun wir das nicht?
Deshalb bevor du nächste Mal, beginnst etwas zu bestellen oder zu kochen, denk drüber nach wie viel du davon wirklich essen wirst.
Ein Tipp ist es, nie mit leerem Mangen zu bestellen oder zu kochen, denn da wirst du viel mehr bestellen oder kochen, als du eigentlich essen kannst, da du Hunger hast.
Wollen wir ehrlich sein, dass wir bequem geworden sind, ist kein Geheimnis. Vor allem beim Essen, wenn wir Hunger haben, soll schnell das Essen her, egal woher das kommt oder unter welchen Umständen es gemacht worden ist.
Wie wäre es aber, wenn du deine Lebensmittel selbst machst, das ist nur gut für die Umwelt, sondern auch für deine eigene Gesundheit. Du kannst selbst bestimmen, was in deinen Lebensmittel drinnen ist und weißt unter welchen Bedingungen es gemacht wurde.
Wir wissen es alles, aber blenden es aus, wie viele Fertigprodukte haben Stoffe, die eigentlich nicht gut für uns sind, sei es zu viel Zucker oder Salz oder Geschmacksverstrecker.
Wenn du deine Lebensmittel selbst machst, kannst du auf solche Stoffe verzichten.
- Beim Kochen achte darauf, dass du mit frischen Produkten kochst. Keine Fertigprodukte.
- Du kannst so eine vielfältige Anzahl, an Produkten, die du daheim selbst machen kannst, wie:
- Aufstriche
- Süßigkeiten
- Joghurt
- Müsli
- Brot, aber auch Gebäck im Allgemeinen
- Pesto
Eine klimatariche Ernährung beginnt, wie jede andere Ernährung, schon mit dem Einkaufen. Du musst nicht fünf Mal in der Woche einkaufen gehe und jedes Mal mit dem Auto fahren, du kannst einen großen Einkauf machen und dabei mit dem Fahrrad oder wenn dann mit der Bahn fahren.
Du kannst dich klimatarisch Ernähren, jedoch machst du das kaputt, durch unnötiges Autofahren, das der Umwelt extrem schaden. Du kannst dir deinen Einkauf planen, wann du gehst und was du alles brauchst, so dass du nicht fünf Mal in der Woche gehen musst.
Kauf nicht mehr als du brauchst und vertraue nicht immer dem Mindesthaltbarkeitsdatum, denn oft sind Lebensmittel noch essbar, obwohl sich angeblich abgelaufen sind. Hast du klimafreundliche eingekauft, so kannst du ein klimafreundliches Gericht zaubern, wobei du natürlich, kein Essen verschwendest.