Haarausfall durch Corona

Haarausfall durch Corona
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Wenn Du Dich während der COVID-19-Pandemie vor Haarausfall durch Corona fürchtest, ist zumindest der sofortige Haarverlust in gewöhnlichen Fällen keine sofortige Begleiterscheinung eines normalen Krankheitsverlaufs.

Theoretisch bleibt jedoch prinzipiell ein indirekter Zusammenhang zwischen der Virus-Erkrankung und späterem Haarschwund denkbar. Insofern Du positiv getestet wirst oder eindeutige Symptome wahrnimmst, solltest Du Deine Aufmerksamkeit vorerst auf ärztliche Anweisungen zur Therapie und Bewältigung der eigentlichen Infektionskrankheit konzentrieren.

Sobald die Symptome abgeklungen sind und eine Ansteckung nicht mehr möglich ist, kann Haarausfall als potenzielle Langzeitfolge von Nährstoffmangel oder Stress aber ein ernsthaftes Thema sein. Falls Haarfollikel irreversibel geschädigt sind, gilt manchmal eine Haartransplantation als Behandlungsoption.

Obwohl Haarausfall durch Corona nicht als typisches Symptom im direkten Zusammenhang mit der Infektionskrankheit steht, können Folgen der Erkrankung den Haarverlust in manchen Einzelfällen herbeiführen oder begünstigen. Das gilt insbesondere bei einem schweren Verlauf, der den gesamten Körper nachhaltig schwächt.

Dadurch erreicht der menschliche Körper oft einen Zustand, in dem der Organismus die Haare nicht mehr mit ausreichenden Nährstoffen versorgt. Absterbende Haarwurzeln sind eine denkbare Langzeitfolge dieser Entwicklung. Ein vorzeitiger Haarausfall lässt sich dann häufig kaum noch verhindern.

Wenn Du eine Corona-Infektion überstanden hast und Deine Haarpracht immer noch beeindruckt, solltest Du ärztliche Ratschläge zur Nachsorge auch wegen Deiner Haargesundheit unbedingt genau beachten. Denn die Folgen der Ansteckungskrankheit erhöhen manchmal auch nach dem Ausheilen das Haarausfall-Risiko.

Zahlreiche Patienten benötigen sehr viel Zeit, bevor der Körper sich vollständig erholt hat und wieder für eine uneingeschränkte Nährstoffversorgung sorgt. In dieser Phase ist es ratsam, einen Mangel mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung möglichst zu beheben und somit das Haarwachstum zusätzlich zu unterstützen.

Falls Du Angst vor Haarausfall durch Corona hast oder bereits spürbaren Haarschwund wahrnimmst, kann Stress ebenfalls ein potenzieller Auslöser sein. Teilweise trägt die Pandemie mit diesem Faktor zum Haarverlust bei, obwohl die Betroffenen gar nicht mit dem Virus angesteckt sind. Denn Befürchtungen wegen der wirtschaftlichen Folgen führen genauso wie Bedenken über gesundheitliche Probleme in der Corona-Krise bei zahlreichen Menschen zu Stress.

Zukunftsängste und ein drohender Verlust des Jobs im Rahmen der Lockdowns versetzen viele Erwachsene in anhaltende Stresszustände. Zugleich stellen erhebliche Einschränkungen bei der Planung der Freizeit häufig eine psychische Belastung dar. Durch die Kombination verschiedener Ängste wird stressbedingter Haarausfall prinzipiell wahrscheinlicher.

Stress gilt generell als ein Faktor, der Haarverlust begünstigt. Dieses Problem hängt damit zusammen, dass Stresshormone die Versorgung mit unverzichtbaren Vitalstoffen und Sauerstoff negativ beeinträchtigen. Daraufhin schwächt die Minderversorgung wiederum die Haarwurzeln. Sobald die Corona-Krise bei Dir starken Stress auslöst, solltest Du die Schwierigkeiten unbedingt ernstnehmen.

Indem Du Deine Ängste bekämpfst und hierfür eventuell professionelle Hilfe beanspruchst, verringerst Du die potenzielle Haarausfall-Gefahr. Zudem löst der Stress oft natürlich auch weitere Beschwerden aus. Für Deine Haarpracht ist die Vermeidung der Stressfaktoren während der Corona-Pandemie ebenso wie für Deine allgemeine Gesundheit sehr wichtig.

Wenn Du Haarausfall durch Corona möglichst verhindern willst, solltest Du sehr genau auf die Inhaltsstoffe in Deinen Mahlzeiten achten. Wer tatsächlich mit dem Corona-Virus angesteckt ist, muss beim Essen zudem natürlich in erster Linie Anweisungen des zuständigen Arztes während der Behandlung und der Nachsorge befolgen.

Wichtige Nährstoffe, Mineralien und Vitamine sind für Dein Haarwachstum entscheidend. Frisches Gemüse und Obst gelten als besonders empfehlenswert. Dein Körper braucht unbedingt Proteine. Darüber hinaus spielen Kalzium, Biotin und Zink für das langfristige und gesunde Wachstum Deiner Haare eine zentrale Rolle.

Durch die richtige Ernährung ermöglichst Du eine verbesserte Durchblutung Deiner Kopfhaut mit einer erhöhten Sauerstoffzufuhr für die Haarfollikel. Professionelle Ernährungsberater können Dir ebenfalls Speisepläne zur Anregung des Haarwuchses empfehlen.

Bevor Ernährungsumstellungen beim Haarwachstum die gewünschte Wirkung zeigen, benötigst Du in der Regel Geduld. Positive Auswirkungen der gesunden und ausgewogenen Mahlzeiten zeigen sich häufig erst nach mehreren Wochen auf der Kopfhaut.

Insofern Du Zusammenhänge zwischen außergewöhnlichen Stresssituationen und möglichem Haarausfall durch Corona bemerkst, solltest Du sofort reagieren. Die Rücksprache mit Hausärzten und Haarspezialisten ist im Zweifelsfall immer ratsam. Um unnötigen Stress in der Zukunft zu vermeiden, musst Du mehr Entspannung und Ruhe in Dein Leben bringen.

Meditationstechniken und Yoga sind hierbei für viele Menschen sehr hilfreich. Fröhlichkeit und positive Gedanken sind der Schlüssel zum Erfolg. Zudem darfst Du Dir durch Corona-Sorgen nicht den Schlaf rauben lassen. Ausreichende Regenerationszeiten im Bett sind für die Haargesundheit unentbehrlich.

Es ist bei stressbedingtem Haarverlust wichtig, dass Du Dir im Alltag genug Zeit für Dich selbst nimmst. Du kannst auch Mitmenschen darum bitten, Rücksicht zu nehmen. Gegen Frust wegen der Einschränkung Deiner sozialen Kontakte helfen eventuell technische Hilfsmittel.

Möglicherweise gibt es in der Corona-Krise besondere Hilfsangebote für Deine Situation, die Dir bei der Bewältigung Deiner Sorgen helfen. Sobald Du die Stressfaktoren beseitigt hast, darfst Du Dich vielleicht relativ schnell wieder über normales Haarwachstum freuen. Das gilt aber nur, solange der Stress tatsächlich der entscheidende Auslöser des Haarschwunds ist und es keine unabhängigen Ursachen gibt.

Während der Haarausfall durch Corona als Langzeitfolge von einer unzureichenden Nährstoffversorgung oder Stress droht, musst Du Dich vor ersten Gedanken an eine Haarimplantation unbedingt auf die Beseitigung der eigentlichen Ursachen konzentrieren. Im Idealfall kommt es daraufhin ohne Haarverpflanzung wieder zu normalem Haarwachstum.

Falls Haarfollikel irreversibel ausgefallen sind, kann eine Haartransplantation eine Option darstellen. Ob eine Eigenhaarverpflanzung sinnvoll ist, hängt von der Anzahl der gesunden Follikel, dem Zustand der Kopfhaut und Deiner allgemeinen Gesundheit ab.

Wegen der Angst vor Haarausfall durch Corona solltest Du definitiv nicht in Panik geraten. Ansonsten stellt die Furcht für Deine Haargesundheit möglicherweise sogar eine größere Gefahr dar. Denn der außergewöhnliche Stress während der COVID-19-Pandemie führt auch bei Menschen ohne eine Infektion mit dem Corona-Virus oft zu einem erhöhten Haarausfall-Risiko. Ruhe und Entspannung im Alltag sind trotz der großen Herausforderungen in der Corona-Krise für Deine Haargesundheit unverzichtbar.

Zudem musst Du Deinen Körper insbesondere nach der Überwindung einer Corona-Infektion mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgen. Falls trotzdem irreversibler Haarverlust entsteht, ist eine Haartransplantation denkbar. Haarkliniken überprüfen bei Vorgesprächen und Analysen die Durchführbarkeit einer Eigenhaarverpflanzung.


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