Männergesundheit – Anregungen für ein gesundes, leistungsfähiges Leben

Männergesundheit
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Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Gesundheit. Was hat es damit auf sich? Wie kannst Du als Mann Deine Gesundheitspflege in den Alltag einbinden? Worauf solltest Du besonders achten und welche Vorsorgeangebote gibt es?

Mit diesen Fragen muss sich jeder Mann im Laufe seines Lebens irgendwann auseinandersetzen. Manche tun dies aus Interesse, andere, weil sie aufgrund verschiedener Umstände dazu gezwungen sind. Sicher ist es nicht immer einfach, bei diesem Thema eine individuell befriedigende Antwort zu finden, die sich auch in den Alltag einbauen lässt. Die folgenden Tipps bieten ein Gerüst zur Orientierung.

In der Regel ist das Alltagsverhalten von Männern weniger gesundheitsbewusst als das von Frauen. Das mag daran liegen, dass die Gesellschaft es als unmännlich oder Schwäche ansieht, wenn jemand achtsam mit seinem Körper umgeht. Also Folge davon nehmen Männer weniger Angebote zur Gesundheitsförderung wahr, ernähren sich ungesünder und trinken mehr Alkohol als Frauen.

Höherer Leistungsdruck und soziale Konflikte sind häufig Ursachen für nicht realisierte und daher unbehandelte Depressionen. Und dann betreffen diese Unterschiede natürlich auch die rein körperlichen Merkmale. So ist die Gesamtstruktur des männlichen Körpers anders, da er über 25% mehr Muskeln verfügt als der weibliche. Und während Frauen meistens schon wegen der Verhütung ihre Geschlechtsorgane regelmäßig untersuchen lassen, wird dies bei Männern nicht selten komplett vernachlässigt.

Es ist nicht unmännlich, seinen Körper zu pflegen und auf ihn zu achten. Glücklicherweise hat sich die Sichtweise dahingehend in den letzten Jahren positiv geändert. Häufig sind Männer unglücklich, wenn ihnen die Dinge aus der Hand gleiten und sie nicht mehr die Kontrolle haben. Daher ist es gut, etwas zu tun, um einer solchen Situation vorzubeugen. Ein gesundheitsbewusstes Leben mit guter Ernährung und genügend Schlaf bilden schon einen großen Teil der Vorsorge.

Ab etwa dem 40. Lebensjahr verringert sich der Testosteronspiegel im Körper. Dies wird durch schwere oder chronische Erkrankungen, starkes Übergewicht, Alkoholkonsum oder Diäten begünstigt. Einiges davon kann jeder beeinflussen und so diesen Vorgang verlangsamen.

Ab dem Alter von 35 Jahren ist es möglich, alle zwei Jahre einen Gesundheits-Check-Up beim Hausarzt durchführen lassen. Ab 45 Jahren sieht das gesetzliche Krebsfrüherkennungsprogramm einmal jährlich eine Vorsorgeuntersuchung der Prostata und der äußeren Genitalien vor. Mit 50 Jahren steht Männern jährlich ein umfassendes Screening zur Darmkrebsvorsorge zu.

Der Grundsatz Vorsorge ist besser als Heilen gilt auch für Männer. Eine gesunde Ernährung, genügend Bewegung und ausreichend Schlaf sind auch bei diesem Thema schon die halbe Miete. Nur welche Strategien helfen dabei, all dies in den Alltag zu integrieren und dabei trotzdem der „starke Mann“ zu bleiben?

Essen bedeutet für die meisten Männer vor allem Genuss. Und Fleisch ist männlicher Genuss. Jedoch ist es heute erwiesen, dass zu viel Fleisch und fettreiche Ernährung Zivilisationskrankheiten begünstigen. Eine Hilfe mag hierbei sein, auf Qualität zu achten und lieber eine kleinere Portion hochwertiges Fleisch zu essen. So isst Mann automatisch mehr Beilagen, wie Gemüse oder Salat, und hat auf jeden Fall gewonnen.

Der Genuss von Alkohol lässt sich heute gut mit leckeren alkoholfreien Alternativen reduzieren. Eine gute Angewohnheit ist, nach jedem Glas Alkohol ein Glas Wasser zu trinken. So bleiben die Nieren leistungsfähig und gesund.

Auch Bewegung lässt sich leicht in den Alltag einbauen. Die Treppe zu benutzen statt den Aufzug oder kürzere Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen, statt mit dem Auto. So ist ein wenig Sport schon inklusive.

Jeder Mann leidet bisweilen an Schlafstörungen. Das mag dem Stress auf der Arbeit oder Konflikten innerhalb der Lebensgemeinschaft geschuldet sein. Auch der Genuss von Alkohol, Nikotin und viel Kaffee beeinflussen die Schlafqualität. Ebenso verursacht Übergewicht Schlafprobleme, da es das Schnarchen begünstigt. Fakt ist, dass eine gesunde Ernährung sowie auch genügend Bewegung den gesunden Schlaf fördern. Und wer ausgeschlafen ist, ist ein besserer Problemlöser, auf den man sicher zählen kann.

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