Sharing Economy – Was steht tatsächlich hinter dem Trendkonzept?

Sharing Economy
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Reisen, Mobilität, Kleidertausch und sogar Maschinen wie z. B. einen Schrägaufzug mieten –statt Kaufen trifft offenbar den Nerv der Zeit. Diese Vielfalt zeigt, wie tief die Sharing Economy in unseren Alltag eingedrungen ist. Sie verändert, wie wir konsumieren und interagieren, indem wir Ressourcen teilen, anstatt sie zu besitzen.

Sharing Economy ist eine Entwicklung, die traditionelle Wirtschaftsmodelle regelrecht auf den Kopf stellt und zugleich innovative Lösungen für alltägliche Herausforderungen eröffnet. Es stellt sich die Frage, ob dieses Konzept tatsächlich ausschließlich einen positiven kulturellen Wandel widerspiegelt oder ob es andere Hintergründe gibt? In diesem Artikel gehen wir deshalb dem Carsharing, Airbnb oder einem innovativen Maschinenverleih mit hochwertigen Geräten auf den Grund.

Was steht wirklich hinter dem Trendkonzept?

Die Sharing Economy – ein Phänomen unserer Zeit, wirbelt Staub auf im digitalen Zeitalter. Angetrieben von der Idee, dass Teilen das neue Besitzen ist, hat sie sich in den letzten Jahren zu einem Trendkonzept entwickelt. Dabei geht es um mehr als nur ums Teilen – es ist ein Geschäftsmodell, das auf kollaborativem Konsum beruht.

Menschen und Unternehmen nutzen Online-Plattformen, um Ressourcen, Produkte oder Dienstleistungen gemeinsam zu nutzen. Von Fahrdiensten wie Uber – bis hin zu Plattformen für das Teilen von Wohnraum wie Airbnb – die Sharing Economy ist vielseitig und wandlungsfähig.

Sharing Konzepte haben ihre Wurzeln im Kommunismus

Der Gedanke des Teilens, der die Sharing Economy antreibt, findet seine Wurzeln paradoxerweise im Kommunismus. Frühe Ideen dieser Philosophie erblickten erstmals das Licht der Öffentlichkeit durch Karl Marx und Friedrich Engels im 19. Jahrhundert.

Die historischen Parallelen und Unterschiede sind dabei faszinierend. Während der Kommunismus das Teilen von Ressourcen auf staatlicher Ebene propagierte, revitalisiert das Sharing Economy Konzept dieses Prinzip im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts.

Es ist eine ironische Wendung der Geschichte, dass einstige Ideale des Kommunismus in modernen, marktorientierten Konzepten wieder aufleben und dabei helfen, unsere Konsumkultur zu transformieren. So wird das altbekannte Motto „Was meins ist, ist auch deins“ in der gegenwärtigen Zeit neu interpretiert.

Innovativer Maschinenverleih mit hochwertigen Geräten

Mieten bringt Vorteile aber trotzdem ist Vorsicht geboten. So ist ein innovativer Maschinenverleih der nur die hochwertigen Geräte anbietet, die sichere Variante. Hier erhält man energiesparende Modelle, bei der die Sharing Economy Sinn ergibt. Sie erhalten keine energiefressende Gerätschaft und es werden gleichzeitig Ressourcen für den Bau von neuen Maschinen gespart.

Fazit

Sharing muss mehr sein als nur eine neue Form des Konsums, es braucht einen nachhaltigen Kern, sonst verpufft sein Potenzial ungenutzt. Schlussfolgernd lässt sich zusammenfassen, dass Sharing Prinzipien nur dann nachhaltig sind, wenn es sich um Unternehmen handelt, die nachhaltige Dienste anbieten – z. B. Elektroautos oder umweltfreundliche Geräte und Maschinen.


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