Funktions-Poloshirts* sind momentan gerade wegen ihrer doppelten Wirkung sehr beliebt. Zum einen versprüht der Look des Poloshirts an sich ein ernstes, aber dennoch lässiges Bild. Ein Poloshirt ist schicker als ein normales T-Shirt, aber man wirkt im Alltag dennoch nicht so verkleidet, wie mit einem Hemd.
Zum anderen bewirkt der aus Polyester bestehende Funktionsstoff, dass man das Poloshirt auch in der Arbeit oder beim Sport tragen kann. Denn nicht umsonst spricht man beim Funktionsstoff auch gerne vom typischen Sportstoff.
Denn Polyester, aus dem Funktions-Poloshirts gefertigt werden, ist sehr einfach zu pflegen und transportiert vor allem Feuchtigkeit, die beim Sport oder bei der Verrichtung einer anstrengenden Arbeit durch Schweiß entsteht, gut ab.
Funktions-Poloshirts werden heutzutage von sowohl Männern als auch Frauen gerne getragen. Diese Beliebtheit hängt zu großen Stücken sicherlich auch damit zusammen, dass Funktions-Poloshirts so vielseitig einsetzbar sind. Ob im Alltag in der Hausarbeit, beim Einkaufen oder beim Sport, als auch in der Arbeit oder beim lässigen Freunde treffen, ein Funktions-Poloshirts kann man zu vielen Anlässen tragen.
Polyester ist ein Stoff, den man entweder liebt oder hasst, es gibt kein dazwischen. Doch egal, ob man ihn liebt oder hasst, er zählt zu den beliebtesten Stoffarten für die Mode, aber warum ist das so? Was ist Polyester für ein Stoff?
Wenn wir von Polyester sprechen, sprechen wie von einem Überbegriff. Dieser Überbegriff fasst alle Stoffe und Textilen ein, die aus Polyestergram und Fasern gesponnen werden. Polyester wird durchs Mischen von Ethylenglykol und Terephthalsäure hergestellt. Das klingt sehr kompliziert, aber um es kurz zu fassen, Polyester ist eine Art Plastik.
Nachdem du weißt, was Polyester ist, solltest du auch die Vor – und Nachteile wissen. Fangen wir mit den Vorteilen an, wegen der vielen Vorteilen von Polyester, haben so viele Industrien den Stoff.
- Die Faser ist sehr leicht herzustellen.
- Ein Funktions – Poloshirt, aber auch Kleidung aus Polyester allgemein ist faltenbeständig.
- Kleidung aus Polyester, hat einen hohen Winderstand gegen Dehnungen.
- Du kannst den Stoff mit anderen Arten von Stoffen mischen.
- Gegen Wetter und Temperaturschwankungen ist Polyester sehr gut beständig.
- Jetzt freut sich deine Geldbörse, Polyester ist billiger als alle anderen Materialen.
Nachdem Ganzen den Vorteilen, kommen wir zu den Nachteilen:
- Die Fasen erleichtern den Luftstrom nicht.
- Der Schweiß von dir, wird bei Polyester Kleidung nicht absolviert.
- Wenn der ein Missgeschick passiert mit Öl – oder Fettflecken, bekommst du diese nicht mehr raus.
- Das kennen wir wohl alle, Kleidung aus dieser Art von Material, neigt dazu sich elektrisch aufzuladen.
1941 wurde Polyester vom britischen Chemiker John Rex Whinfiled und James Tennant Dickson entwickelt. In den 1970er, in den Jahren der Umbrüchen und Veränderungen, wurde Polyester immer beliebter, aber warum?
Polyester wurde als „Wunderfaser, die 68 Tage ohne Bügel getragen werden kann und trotzdem noch vorzeigbar ist.“ beschrieben. Schon früher, war Polyester ein heiß diskutierter Stoff. Durch die knalligen Anzüge, der 70er war Polyester als günstiger Stoff bekannt. Heute sind die Anzüge wohl nicht, aller Manns Sachen, aber in den 70er waren sie ein echter Hit!
Jeder knallige Anzug aus Polyester, war ein richtiger Blickfang. Die ein oder andere Damen oder den ein oder anderen Herren, konnte man damit beeindrucken und gemeinsam das Tanzbein schwingen.
Bei der Geschichte des Funktions-Poloshirts muss man zwei Entwicklungen gleichzeitig beachten. Zum einen die Erfindung des Schnitts des Poloshirts und zum anderen die Entdeckung des Polyesters, aus dem Funktions-Poloshirts gefertigt sind.
Das Poloshirt an sich war zu seinen Anfängen durch seine einzigartige Optik, dem Hemdähnlichen Look mit Kragen und geripptem Ärmeln, gepaart mit dem lässigen Erscheinungsbild eines T-Shirts etwas Neues und Besonders.
Erstmals wurden Poloshirts in Europa 1933 im Tennis getragen – damals noch nicht als Funktions-Poloshirts sondern als Poloshirts aus Baumwollfasern, klassische im Piqué-Style, einer speziellen Webtechnik.
Der französische Tennisspieler René Lacoste, der am Tennisplatz den Spitznamen „Krokodil“ trug, hatte die davor üblichen Sakkos zum Tennis spielen satt und inspirierte sich von den indischen Polospielern. Daher stammt heute übrigens auch der Name „Poloshirt“.
Der zweite entscheidende Faktor des Funktions-Poloshirts ist natürlich der Funktionsstoff an sich. Bereits im 19. Jahrhundert war Polyester, als Basisstoff des Funktions-Poloshirts bekannt.
Bereits zu diesem Zeitpunkt versuchte man Kleidungsstücke aus Polyester zu fertigen, doch eher mit mickrigem Erfolg. 1941 gelang es zwei Briten, John R. Whinfield und J.T. Dickson als ersten Kunststoffe aus Polyester herzustellen.
Sechs Jahre später, im Jahr 1947 begann die industrielle Produktion von Polyesterprodukten, wie es heuet Funktions-Poloshirts sind. Polyesterfasern entstehen durch ein Schmelzspinnverfahren. Mit der Produktion der ersten Polyester Kleidungsstücke, erkannte man die Vorteile des Stoffes.
Er ist pflegeleicht, unkompliziert zu waschen, strapazierfähig und vor allem transportiert es Feuchtigkeit sehr gut ab. Dadurch begann man relativ zeitnah zur ersten industriellen Produktion Sportkleidung, wie Funktions-Poloshirts zu entwickeln und herzustellen.
Heute sind Funktions-Poloshirts aus vielen Sportarten wie Polo, Tennis und auch Golfen kaum mehr wegzudenken. Auch im alltäglichen Bereich sieht man immer mehr Menschen in Funktions-Poloshirts.
Ein großer Vorteil an Funktions-Poloshirts* ist, dass sie keine spezielle Passform haben. Somit bietet es sich an, Poloshirts auch ohne vorausgegangenem Probieren in einem Onlineshop zu kaufen. Schließlich verlagert sich der Kauf von Kleidung ohnehin immer mehr ins Netz.
Gerade zu Zeiten, wo es ohnehin ratsam ist, so wenig wie möglich einkaufen zu gehen, sondern eher zuhause zu bleiben, erfreuen sich Online Shops noch größerer Beliebtheit. Denn das Bestellen von Kleidung via Onlineshops hat mehrere Vorteile.
Zum einen muss man natürlich für eine Shoppingtour das Haus nicht verlassen und außerdem weniger Zeit einplanen. Zum anderen bieten Onlineshops Kleidung meist billiger an, als man sie in herkömmlichen Bekleidungsgeschäften finden würde. Da Online-Shops in der Regel weniger Mitarbeiter zu bezahlen haben als normale Bekleidungsgeschäfte, können sie die Ware billiger an den Konsumenten abgeben. Außerdem bieten Onlineshops zahlreiche Gutschein- und Rabattaktionen an.
Doch Achtung, im Internet tummeln sich immer wieder unseriöse Anbieter von Onlineshops. Da man seine Funktions-Poloshirts, bestellt man welche in einem Onlineshop, ja auch nach dem Bezahlungsvorgang bekommen möchte, und nicht auf seinem Geld sitzen bleibt, sollte man sich vor der ersten Bestellung in einem Onlineshop darüber Gedanken machen, ob man es wirklich mit einem seriösen Anbieter zu tun hat. Hierfür ist hier eine kurze Checklist:
Impressum: Das erste Indiz, ob ein Onlineshop seriös ist oder nicht, ist das Impressum. Laut Mediengesetz muss jede Website ein Impressum haben. Findet man auf der Website keines, kann man es nicht mit einem seriösen Anbieter zu tun haben.
AGB: Ein seriöser Onlineshop zeigt dem Kunden vor Abschluss eines Kaufes in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) klar die vertraglichen Bindungen beider Partner auf.
Erreichbarkeit: Der Eigentümer eines seriösen Onlineshops gibt auf seiner Website zumindest eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an, an die man sich bei Fragen wenden kann.
Datenschutz: Unseriöse Plattformen möchten Kunden meist private Daten aus den Fingern ziehen, um diese später illegal weiterzuverkaufen. Wird man bei einem Kauf in einem Onlineshop dazu aufgefordert, viele, teils für den Kauf unrelevante Daten einzugeben, sollte das ein klares Alarmzeichen sein.