Hast Du Dich für eine Haartransplantation entschieden, kannst Du wieder zu mehr Lebensqualität gelangen. Dank der schonenden Methoden bist Du schnell wieder fit und kannst wieder Deiner Arbeit nachgehen. Es geht jedoch darum, körperliche Anstrengung zu vermeiden.
Das Schwitzen kann sich negativ auf das Ergebnis auswirken, da die Krusten aufweichen könnten. Das Anwachsen der Haarfollikel könnte beeinträchtigt werden. Durch das Schwitzen kann es auch zu Infektionen kommen. Wie sieht es eigentlich mit dem Sport nach der Haartransplantation aus? Sport ist körperliche Anstrengung und sollte vermieden werden. Auch wenn Sport grundsätzlich gesund ist, solltest Du es langsam angehen lassen.
Es kann zu Verletzungen der Kopfhaut kommen, die nach der Haarimplantation noch empfindlich ist. Es kommt auch darauf an, welchen Sport Du treibst. Verschiedene sanfte Sportarten sind schon nach kurzer Zeit wieder möglich, während Du mit harten, anstrengenden Sportarten noch warten solltest.
An die Haartransplantation schließt sich der Heilungsprozess an, der sich über einige Wochen erstreckt. Die Kopfhaut ist in dieser Zeit noch gerötet und empfindlich. Um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen, solltest Du körperliche Anstrengung vermeiden, zu der auch Sport gehört. Sport, egal, um welche Sportart es sich handelt, ist anstrengend und mit unterschiedlichen Bewegungen verbunden.
Du kommst beim Sport ins Schwitzen. Das kann gefährlich für das Ergebnis der Haarverpflanzung werden. Die Krusten können aufweichen. Es kann zu Infektionen kommen. Das Anwachsen der Haarfollikel könnte beeinträchtigt werden. Die Haarfollikel könnten ausfallen. Verschiedene Sportarten sind auch mit einem erhöhten Verletzungsrisiko verbunden.
Sturzgefahr, die Gefahr bei Ballsportarten, den Kopf zu stoßen oder das Tragen eines Helms beim Skaten, bei Radsportarten sowie beim Rafting könnten den Heilungsprozess beeinträchtigen. Ein Helm reibt auf der Kopfhaut, sitzt eng und fördert das Schwitzen. Durch Reibung könnten die Haarfollikel ausgerissen werden.
Möchtest Du wissen, warum Sport nach der Haartransplantation zu vermeiden ist, solltest Du Dich über den Heilungsprozess nach der Eigenhaarverpflanzung informieren. Schon kurz nach dem Eingriff beginnt die Kopfhaut zu jucken. Um Infektionen zu vermeiden, darfst Du nicht kratzen.
Auf der Kopfhaut treten Schwellungen auf, da das Betäubungsmittel entweicht. Nach ungefähr drei Tagen sind die Schwellungen abgeklungen. Krusten an den Wunden bilden sich schon kurz nach der Haarverpflanzung. Sie fallen nach 10 bis 14 Tagen ab. Sind die Krusten noch vorhanden, solltest Du auf Sport grundsätzlich verzichten.
Das Aufweichen der Krusten durch Schweiß könnte zu Infektionen führen. Die Kopfhaut ist nach der Haarimplantation gerötet. Die Rötungen klingen nach ungefähr vier Wochen ab. Die Kopfhaut ist noch empfindlich, solange sie noch gerötet ist. Die Haarfollikel sind in dieser Zeit noch nicht fest eingewachsen. Daher solltest Du mit Sport nach der Haartransplantation vorsichtig sein.
In den ersten zwei Wochen nach der Haarimplantation solltest Du grundsätzlich keinen Sport treiben. Da die Krusten noch vorhanden sind, besteht die Gefahr, dass sie aufgeweicht werden. Du kannst frühestens zwei Wochen nach der Haarverpflanung wieder mit Sport beginnen. Allerdings solltest Du nur leichte Sportarten ausüben, bei denen kein hohes Verletzungsrisiko besteht und bei denen Du keinen Helm tragen musst. Geeignet sind
- Aerobic
- Tanzsport
- Gehen
- Laufen
- Nordic Walking
Auch bei leichten Sportarten ist Schwitzen nicht auszuschließen. Du solltest es mit dem Sport nicht übertreiben. Bist Du sonst sportlich aktiv und hast Du nach der Eigenhaarverpflanzung eine Weile keinen Sport getrieben, kommst Du schneller ins Schwitzen. Du solltest den Schweiß nur abtupfen und nicht reiben, um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen.
Die Auswahl an Sportarten ist nach zwei Wochen noch eng begrenzt. Du musst vier Wochen warten, bis Du auch anderen Sport nach der Haartransplantation ausführen kannst. Die Rötungen sind nach vier Wochen abgeklungen, doch kann die Kopfhaut noch empfindlich sein. Abhängig vom Verletzungsrisiko der Sportarten dauert es unterschiedlich lange, bis sie wieder möglich sind.
Nach vier Wochen sind Schwimmen und Kraftsport wieder möglich.
Skaten oder Radsport solltest Du dann noch nicht betreiben, da Du dazu einen Helm benötigst. Die Reibung, die durch den Helm erzeugt wird, und das Schwitzen könnten den Heilungsprozess noch beeinträchtigen. Mit diesen Sportarten solltest Du noch sechs Wochen warten, bis Du sie wieder ausüben darfst. Nach sechs Wochen kannst Du alle Sportarten wieder ausüben, darunter auch Tauchen oder Turmspringen.
Mit Ballsportarten sowie Kampfsport wie Ringen oder Boxen solltest Du mindestens noch sechs Wochen warten. Besser ist, wenn Du diese Sportarten erst nach acht Wochen wieder ausübst. Die hohe Sturz- und Verletzungsgefahr kann das Anwachsen der Haarfollikel beeinträchtigen. Wird die empfindliche Kopfhaut verletzt, kann es zu Infektionen kommen.
Egal, welchen Sport nach der Haartransplantation Du betreiben möchtest, solltest Du erst langsam damit beginnen. Es ist sinnvoll, wenn Du zwei Wochen nach der Eigenhaarverpflanzung mit Aerobic oder Nordic Walking beginnst, auch wenn das sonst nicht Dein Sport ist.
Du gewöhnst Dich wieder an Bewegung und kannst dann leichter in eine andere Sportart einsteigen. Die Krusten sollten vollständig abgeheilt sein, bevor Du wieder mit Sport nach der Haartransplantation beginnst. Schwitzen ist beim Sport niemals ausgeschlossen. Du solltest niemals rubbeln, sondern den Schweiß nur leicht abtupfen.
Treibst Du draußen Sport und ist es kälter, solltest Du besser auf den Sport verzichten. Du solltest keine Mütze tragen, da sie das Schwitzen fördert und Reibung erzeugt. Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du erst dann wieder mit Sport beginnst, wenn die Rötungen vollständig abgeklungen sind.
Mit Sport nach der Haartransplantation solltest Du frühestens nach zwei Wochen wieder beginnen. Da Du beim Sport schwitzt, könnten die Krusten aufweichen. Die Haarfollikel könnten nicht anwachsen. Infektionen könnten eintreten. Nach zwei Wochen sollten die Krusten abgefallen sein. Du kannst dann mit leichtem Sport wie Aerobic oder Tanzsport beginnen.
Nach vier Wochen klingen die Rötungen ab. Du kannst dann schwimmen oder Kraftsport betreiben. Sportarten, bei denen ein erhöhtes Sturz- und Verletzungsrisiko besteht, solltest Du erst nach sechs Wochen wieder ausüben. Auch mit Sportarten, bei denen Du einen Helm tragen musst, solltest Du erst nach sechs Wochen wieder beginnen, da Du unter dem Helm schwitzt und der Helm Reibung erzeugt.