Wer ein Auto neu anmeldet oder die Versicherung wechseln möchte, sollte dies nie ohne einen Kfz-Versicherungsvergleich tun. Bei diesen vielen Kfz-Versicherern und ihren Tarifen sind die Unterschiede zum Teil erheblich. Ungünstige Varianten können, beispielsweise durch eine schlechtere Rückstufung oder Ausschlussklauseln letztendlich teurer werden. Lies hier, worauf es beim Vergleich ankommt und worauf du achten solltest bzw. was eine gute Kfz-Versicherung am besten bietet und welche Fristen bei einem Wechsel gelten.
Die Suche nach einer günstigen und guten Autoversicherung muss nicht anstrengend sein. Daher ist es ratsam, den Vertrag jährlich im Herbst zu überprüfen, um richtig zu sparen und dabei von den bestmöglichen Leistungen zu profitieren. Wenn du nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Nerven schonen möchtest, solltest du den Kfz-Versicherungsvergleich von AdmiralDirekt nutzen und das Angebot berechnen.
Mit der mehrfach ausgezeichneten Kfz-Versicherung kommst du in den Genuss von hervorragende Leistungen und günstigen Beiträgen. Die Tarife ändern sich permanent und die Anbieter buhlen immer wieder um die Gunst neuer Kunden und unterbieten sich daher. Dies kommt dem Versicherungsnehmer zugute, zumindest dem, der regelmäßig vergleicht.
Planst du, deine Kfz-Versicherung zu wechseln, solltest du sowohl auf die Beiträge als auch auf die Leistungen achten. Wer ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug erwirbt, hat keine Probleme: Man vergleicht die Tarife und wählt den besten Tarif aus.
Danach werden nur noch die erforderlichen Daten eingegeben und fertig ist die Angelegenheit. Die EVB-Nummer ist direkt online erhältlich und damit geht man zur Kfz-Zulassungsstelle. Doch die Kfz-Versicherung zu wechseln, ist in verschiedenen weiteren Situationen möglich:
- nach Vertragsablauf
- Erhöhung der Beiträge
- Fahrzeugwechsel
- nach einem Schaden
Wenn du deine Kfz-Versicherung wechseln und einen Kfz-Versicherungsvergleich vornehmen möchtest, musst du die bisherige Kfz-Versicherung kündigen. Wann dies erfolgen kann, hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- zum Ende des Versicherungsjahres: Das Ende ist oft der 31.12., sodass der späteste Kündigungstermin der 30.11. wäre, wenn der Vertrag zum 1.1. abgeschlossen wurde.
- Erhöhung des Versicherungsbeitrags
- Schadensfall
In den Fällen beträgt die Kündigungsfrist einen Monat. Erreicht dich der Brief am 2. Dezember, kannst du bis zum 1. Januar kündigen. Nenne dabei den Kündigungsgrund. Wenn du der Versicherung einen Schaden meldest, bist du berechtigt, außerordentlich zu kündigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Versicherer einspringt oder nicht. Damit der Wechsel ordnungsgemäß funktioniert, solltest du dir daher früh einen Überblick über die vorherrschenden Fristen verschaffen. Für eine Autoversicherung, deren Laufzeit vom Kalenderjahr abweicht, gelten andere Kündigungsfristen.
Das Kündigen der Kfz-Versicherung ist einfach. Meist reicht eine E-Mail, wobei die E-Mail-Adresse beim Versicherer hinterlegt sein muss. Gib zudem deine Adresse und Vertragsnummer an. Bei einer Kündigung per Mail forderst du, um den Eingang beweisen zu können, eine Lesebestätigung ein. Bei einem Versand der Kündigung per Post, was bei Versicherungsverträgen nötig ist, die vor dem ersten Oktober 2016 abgeschlossen wurden, empfiehlt sich ein Einschreibe-Brief. Achte darauf, dass der Versicherer die Kündigung bestätigt, und auf einen lückenlosen Versicherungsschutz.
Tipp: Wenn du dein Auto verkaufst, geht dein Vertrag auf den Käufer über. Zur Vermeidung von Unsicherheiten, solltest Du das Fahrzeug am besten selber bei der Zulassungsstelle abmelden. Sie informiert automatisch den Versicherer.
Schäden am eigenen Fahrzeug sind mit der Haftpflicht nicht versichert. Im Zusammenhang mit der Autoversicherung ist daher die Frage nach der Teil- oder Vollkaskoversicherung sehr wichtig. Beide sind, anders als die Haftpflichtversicherung, freiwillig. Die Deckungssumme sollte sich in der Haftpflicht auf mindestens 100 Millionen Euro belaufen.
Da sie nur für Schäden aufkommt, die anderen zugefügt werden, empfiehlt sich der Abschluss einer Kasko jedoch grundsätzlich. Dies gilt umso mehr bei Neufahrzeugen und teuren Gebrauchtwagen. Die Kasko deckt ebenso Schäden ab, die am Fahrzeug des Versicherungsnehmers entstehen. Der Versicherungsschutz der Teilkasko umfasst in der Regel:
- Brand- und Explosionsschäden
- Diebstahl
- Elementarschäden
- Glasschäden
- Wildunfälle
Die Vollkasko versichert zusätzlich zu den Schäden der Teilkasko auch die, für die der Versicherte selber verantwortlich ist. Der Leistungsumfang der Vollkaskoversicherung umfasst neben selber verursachten Schäden am eigenen Auto auch Vandalismusschäden sowie Unfälle mit Fahrerflucht.
Den Schadenfreiheitsrabatt kannst du zum Großteil selber beeinflussen. Wenn du viele Jahre lang keinen Schaden verursacht hast, den du deiner Versicherung gemeldet hast, bekommst du eine bessere Schadenfreiheitsklasse. Wer Fahranfänger ist, muss sich durch eine entsprechende Fahrweise eine bessere Klasse erarbeiten. Das Gleiche gilt bei der Vollkasko für den Schadenfreiheitsrabatt. Ob eine Teil- oder Vollkasko sinnvoll ist, ist in erster Linie vom Alter und Wert des Autos abhängig.
Achtung: Grobe Fahrlässigkeit
Keine Einrede von Seiten des Versicherers sollte bei grober Fahrlässigkeit erfolgen: Mit diesem Tarifmerkmal bist du optimal versichert. Dann kommt der Versicherer auch dann für den Schaden auf, wenn du durch grob fahrlässiges Handeln einen Schaden verursachst, da du zum Beispiel eine rote Ampel überfährst.
Häufig sind der Wunsch nach gesparten Kosten oder verbesserten Leistungen der Grund für den Wechsel der Kfz-Versicherung, der mit einem Kfz-Versicherungsvergleich sehr einfach möglich ist. Durch den Wechsel lassen sich oft mehrere Hundert Euro im Jahr sparen.