Haarausfall stellt nicht nur für Frauen, sondern auch für viele Männer ein schwerwiegendes kosmetisches Problem dar. Neue Lebensqualität kann eine Eigenhaartransplantation bringen. Sie verhilft Dir zu mehr Attraktivität und neuem Selbstbewusstsein. Die häufigste Form von Haarverlust ist die androgenetische Alopezie, der erblich bedingte Haarausfall.
Er macht sich mit einer Glatze am Oberkopf, Geheimratsecken und Stirnglatze bemerkbar und tritt bei etwa 80 Prozent aller Männer auf. Die CHOI Haartransplantation ist geeignet, um die kahlen Stellen aufzufüllen. Die CHOI Methoden sind noch ziemlich neu, doch zeichnen sie sich durch gute Ergebnisse, schnelle Heilung und eine kaum zu merkende Narbenbildung aus.
Mit dem CHOI Implanter Pen werden in nur einem Arbeitsgang Kanäle zur Aufnahme der Haarfollikel gestochen und die Haarfollikel eingesetzt. Die CHOI Technik kann bei verschiedenen Formen von Haarverlust angewendet werden. Sie eignet sich nicht nur für die Verpflanzung von Kopfhaaren. Auch Barthaare oder Augenbrauen können mit dieser Methode transplantiert werden.
Die CHOI Methoden sind noch ziemlich neu bei der Eigenhaarverpflanzung. In den 1990er Jahren wurde die FUE-Methode erfunden. Sie galt damals als Revolution bei der Haarimplantation, da sie die FUT-Methode in den Hintergrund rückte.
Anders als bei der FUT-Methode entstehen bei der FUE-Methode keine großen Narben, sondern nur winzige Einstiche. Etwa seit den frühen 2000er Jahren gilt die FUE-Methode als Standard. Die CHOI Technik wurde 2010 von Konstantinos Giotis erfunden und wird auch als DHI Methode für Direct Hair Implantation bezeichnet.
Ungefähr zur gleichen Zeit entwickelte auch ein koreanischer Arzt, Dr. Choi, eine solche Methode. Die CHOI Methoden und der CHOI Implanter Pen sind nach ihm benannt. Der CHOI Implanter Pen ist ein spezieller Stift, in dem sich eine Nährlösung befindet. Mit diesem Stift werden die Haarfollikel entnommen und auch in die kahlen Stellen eingepflanzt. Diese CHOI Haartransplantation gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Der Arzt wird Dich über die CHOI Technik aufklären und entscheiden, ob sie sich für Dein Haarproblem eignet. Er informiert Dich über das zu erwartende Ergebnis. Nachdem ein Bluttest vorgenommen und Dein Kopf rasiert wurde, zeichnet der Arzt die Haarlinie an.
Du bekommst eine örtliche Betäubung in den Spenderbereich und den Empfängerbereich der Haare. Mit dem CHOI Implanter Pen, in dem sich eine Nährlösung befindet, entnimmt der Arzt die Haarfollikel aus dem Spenderbereich. Er muss mit mehreren Implanter Pens arbeiten.
Bei der CHOI Haartransplantation sind die entnommenen Haarfollikel nicht lange vom Körper getrennt. Anders als bei der klassischen FUE Methode werden nicht die Kanäle geschnitten und im nächsten Arbeitsschritt die Haarfollikel eingesetzt.
Mit dem Implanter Pen werden bei den CHOI Methoden in nur einem Arbeitsgang die Kanäle gestochen und die Haarfollikel unter Hochdruck in Wuchsrichtung eingepflanzt. Nicht immer ist eine komplette Rasur erforderlich. Oft reicht es aus, die Haare im Entnahmebereich zu kürzen.
Der CHOI Implanter Pen ist das Herzstück der CHOI Technik. Dieser Stift sieht ziemlich unspektakulär aus, doch hat er es in sich. Er verfügt über eine Hohlnadel und eine Kammer, in der sich eine Nährlösung befindet. Diese Nährlösung sorgt dafür, dass die entnommenen Haarfollikel nicht absterben, wenn sie vom Körper getrennt sind.
Mit dem Stift können die Haarfollikel bei den CHOI Methoden aus dem Spenderbereich entnommen werden. Der Stift dient auch zum Stechen der Kanäle und zum Einpflanzen der Haarfollikel. Die CHOI Haartransplantation hat eine Reihe von Vorteilen:
- nur winzige Einstiche
- so gut wie keine Narben; Narben sind mit bloßem Auge nicht sichtbar
- kaum Blutverlust, daher geringe Krustenbildung
- geringe Infektionsgefahr, da die Einstichstellen nur klein sind
- schnelle Heilung
- nur geringe Rötungen
- hohe Anwuchsrate, da die Haarfollikel nicht lange vom Körper getrennt sind.
Da eine schnelle Heilung gewährleistet ist, bist Du schnell wieder gesellschaftsfähig. Da die Haarimplantation mit der CHOI Technik in örtlicher Betäubung erfolgt, ist der Eingriff so gut wie schmerzfrei.
Die CHOI Haartransplantation kann bei zahlreichen Formen von Haarverlust angewendet werden. Am häufigsten kommt sie beim erblich bedingten Haarverlust zum Einsatz. Sie kann aber auch beim kreisrunden, diffusen, vernarbenden oder mechanischen Haarausfall angewendet werden. Voraussetzungen sind, dass die Haare nicht mehr nachwachsen und dass Du nicht unter einer Autoimmunerkrankung oder einer entzündlichen Erkrankung der Kopfhaut leidest.
Die CHOI Methoden haben nicht nur Vorteile. Sie erfordern gut qualifiziertes Personal und ein präzises Arbeiten. Bei der CHOI Technik kann nur eine begrenzte Zahl an Haarfollikeln entnommen und transplantiert werden.
Die Arbeit mit dem CHOI Implanter Pen eignet sich daher hauptsächlich, um kleinere Bereiche aufzufüllen. Sollen größere kahle Stellen aufgefüllt werden, muss die Eigenhaarverpflanzung oft in mehreren Sitzungen erfolgen.
Ein entscheidender Nachteil der CHOI Haartransplantation ist, dass sie nicht eine so hohe Haardichte erlaubt wie die Haarverpflanzung mit einer anderen Weiterentwicklung der FUE Methode. Für die Arbeit am Haaransatz bringt die CHOI Technik nicht immer die gewünschte Haardichte. Die CHOI Methoden sind daher besser geeignet, um kahle Stellen an den Seiten, am Oberkopf oder am Hinterkopf aufzufüllen.
Die CHOI Haartransplantation kann als Revolution in der Haarverpflanzung bezeichnet werden. Die CHOI Methoden wurden 2010 von Konstantinos Giotis und einem koreanischen Arzt, Dr. CHOI, erfunden. Bei der CHOI Technik wird ein CHOI Implanter Pen verwendet. Dieser Stift enthält eine Nährlösung und arbeitet mit Hochdruck. Er ermöglicht das Ausstanzen der Haarfollikel aus dem Spenderbereich und das Einpflanzen der Haarfollikel in den Empfängerbereich.
Die Besonderheit dieses Stiftes besteht darin, dass keine separaten Kanäle gestochen werden müssen. In nur einem Arbeitsgang werden mit dem CHOI Implanter Pen die Kanäle gestochen und die Haarfollikel eingepflanzt. Diese Methode zeichnet sich durch kleine Einstiche, eine geringe Narbenbildung und eine schnelle Heilung aus. Die Infektionsgefahr ist außerordentlich gering.
Da die Haarfollikel nur kurzzeitig vom Körper getrennt sind, ist eine hohe Anwuchsrate gewährleistet. Diese Technik kann bei verschiedenen Formen von Haarverlust angewendet werden. Am häufigsten wird sie beim erblich bedingten Haarverlust genutzt. Sie hat auch einen Nachteil. Sie erlaubt keine so hohe Haardichte wie andere Methoden, die auf der FUE Methode basieren. Sie wird daher hauptsächlich am Oberkopf angewendet.