Mit einer passenden OffPage-Optimierung kannst du die Position deiner Website bei Suchmaschinen verbessern und zusätzliche Besucher anlocken. Doch musst du dafür mit externen Websites zusammenarbeiten, um bei den Suchmaschinenergebnissen eine bessere Platzierung zu erreichen. Vor allem der Aufbau von Backlinks zu deiner Domain ist ein großer Teil der Strategie und erfordert umfangreiches Wissen zu dem Thema.
Für die beste Suchmaschinenoptimierung (SEO) solltest du eine OnPage- und OffPage-Optimierung durchführen. Der erstere Teil bezieht sich dabei vor allem auf die Struktur und Inhalte deiner eigenen Website, die du selbst anpassen kannst. Mithilfe von entsprechenden Tutorials oder externer Hilfe ist die OnPage-Optimierung zwar zeitaufwendig, kann aber weitgehend alleine durchgeführt werden.
Bei der OffPage-Optimierung hingegen geht es, wie der Name besagt, um eine Optimierung der Website bei externen Quellen, die du nicht direkt kontrollieren kannst. Während OffPage-Optimierung fast synonym mit Linkbuilding benutzt wird, fällt darunter auch die Verlinkung der eigenen Domain auf Sozialen Medien oder in Branchenverzeichnissen.
Eine Option, die nicht nur der OffPage-Optimierung dient, sondern auch weitere Vorteile hat, ist das Erstellen eines Profils für deine Website bei bekannten Branchenverzeichnissen. Dies zeigt Suchmaschinen an, dass die Internetseite aktuell und korrekt ist. Außerdem hilft dies etwa möglichen Kunden, die Öffnungszeiten für dein Unternehmen zu finden oder eine Telefonnummer für die Kontaktaufnahme ausfindig zu machen.
Daher ist diese Möglichkeit vor allem für Firmen und Online-Shops gedacht, während dies für private Domains weniger nützlich ist. Seiten, bei denen du dein Profil aktuell halten solltest, sind zum Beispiel Gelbe Seiten, Das Örtliche oder GoYellow.
Oft verwendet werden auch Social Signals, die Erwähnung der eigenen Internetseite bei Sozialen Medien. Allerdings ist nicht ganz klar, welche Vorteile diese für das Suchmaschinenranking wirklich aufweisen, da Google oder Bing ihren Algorithmus nicht öffentlich machen.
Daher solltest du deine Website nur dann erwähnen, wenn dies von gewisser Relevanz ist. Eine Möglichkeit hierfür sind zum Beispiel Forenlinks, bei denen du etwa hilfreiche Artikel von deiner Homepage verlinken kannst. Da das nicht immer einfach ist, helfen externe Partner dabei, die richtigen Orte zu finden, um deine Domain zu platzieren.
Den größten Teil der OffPage-Optimierung nimmt der Aufbau von Backlinks ein, der Suchmaschinen zeigen soll, dass deine Seite relevant ist. Hierbei stuft Google verschiedene Domains unterschiedlich ein, so dass Verlinkungen von hochwertigen Websites höher bewertet werden.
Doch gerade solche Links sind besonders schwer zu erhalten, gerade für kleinere Firmen oder Online-Shops. Eine Möglichkeit, die allerdings jeder Website zur Verfügung steht, ist das Erstellen von relevanten Inhalten für deine Zielgruppe.
Wenn du regelmäßig interessanten Content für Leser bereitstellst, werden andere Seiten zu dir als Quelle oder weiterführender Artikel verlinken. Dies wird dann nicht nur von Suchmaschinen als positiv eingestuft, sondern bringt auch neue Besucher zu deiner Homepage.
Dabei müssen es nicht unbedingt nur Texte als Inhalte sein, denn Infografiken, Videos oder Podcasts können ebenfalls gut ankommen. Welcher Content sich hierbei am besten eignet, hängt von der Zielgruppe ab, die du mit deiner Seite erreichen möchtest.
Ansonsten kannst du vor allem über Partnerschaften mit branchennahen Websites an Backlinks gelangen. Dafür muss dies jedoch auch für die andere Seite von Vorteil sein und nicht nur dir nützen. Als Möglichkeiten sind hier unter anderem Gastartikel, tiefere Analysen oder weitere bereitgestellte Inhalte zu nennen.
Diese Partnerschaften werden auch von Agenturen wie clixeffekt.com vermittelt, die entsprechenden Content bei verwandten Internetseiten platzieren. Bei dem Backlinkaufbau solltest du auf reine Linkfarms verzichten, die gegen eine Gebühr Backlinks auf dutzenden oder sogar hunderten Domains für dich erstellen.
Denn zum einen bringen diese kaum Vorteile, wenn sie von Websites stammen, die selbst von den Suchmaschinen nicht als relevant eingestuft werden. Zum anderen kann dies als Betrugsversuch für eine Rankingsteigerung betrachtet und mit einer temporären oder permanenten Strafe von Google geahndet werden. Speziell für Online-Shops kann das gravierende Einbußen zur Folge haben, weshalb du auf nicht erlaubte Methoden für Backlinks verzichten solltest. Was erlaubt ist, findest du zum Beispiel in den Qualitätsrichtlinien zu Linktauschprogrammen von Google.
Wichtige Regeln für den Aufbau von Backlinks:
- Qualität zählt am meisten (auf Backlinks von hochwertigen Domains setzen)
- Reine Linkfarmen mit gekauften Verlinkungen können von Google bestraft werden
- Organisches Linkbuilding erfordert Geduld
Die Vorteile einer Agentur für das Linkbuilding sind vielfältig, wie abakus-internet-marketing.de aufführt. So können dabei unter anderem OnPage- und OffPage-Optimierung optimal aufeinander abgestimmt werden, um eine Rankingsteigerung zu erzielen. Auch die spätere Überwachung oder Analyse der Backlinks auf die eigene Domain sind so deutlich einfacher und ermöglichen eine Übersicht über die Wirkung der vorgenommenen Maßnahmen.
Sinn macht dies jedoch vor allem für größere Websites, die sich von Konkurrenten absetzen oder schnelle Ergebnisse sehen möchten. Für kleinere Hobbyseiten sind die Kosten einer Agentur meist zu hoch, wobei etwa die Hilfe eines günstigeren Freelancers für diese Fälle in Frage kommt.
Während es früher darum ging, möglichst viele Links zu erhalten, liegt der Fokus inzwischen auf Qualität. Gerade das Erstellen von relevanten Inhalten ist bei der OffPage-Optimierung sehr wichtig und für ein langfristiges Wachstum unerlässlich.
Für hochwertige Ergebnisse musst du viel Zeit investieren, um das Thema besser verstehen, weshalb ein externer Partner den Prozess deutlich beschleunigen kann.