Der berühmte Seefahrer und Entdecker Christoph Columbus hat bereits 1493 die Pflanze entdeckt und die ersten Tabakblätter nach Europa eingeführt. Doch erst vier Jahre später, bei seiner zweiten Reise, hat der Mönch Ramon Pane – der Columbus auf dieser Reise begleitete- entdeckt, wie diese Tabakblätter tatsächlich genutzt werden können.
Denn er beobachtete Ureinwohner dabei, wie sie ein Pulver durch die Nase inhalierten, in dem sich auch Tabak befand. Natürlich fand dies bei den Seefahrern Gefallen, sodass sie diese Pflanze daraufhin nach Lissabon verschifften.
Allerdings fand die Tabakpflanze auch bei Apothekern und Ärzten ihren Gebrauch. Denn diese begannen damit, die Pflanze als Heilpflanze einzusetzen und anzubauen.
Doch salonfähig wurde sie erst durch Jean Nicot, der seinerzeit als französischer Botschafter in Portugal agierte. Denn er brachte die Tabakpflanze anno 1560 an den Pariser Hof. Ihm wurde dadurch die Ehre zuteil, dass sie nach ihm benannt wurde. Denn die Pflanze trug fortan den botanischen Namen Nicotiana tabacum.
Die Snus Wirkung sorgte zunächst nur in den gehobenen Bevölkerungsschichten für Begeisterung, da der Genuss von Snus nur ihnen vorbehalten war. Doch die Zeiten haben sich geändert. Heutzutage ist Snus für jedermann erhältlich und findet durchaus große Beliebtheit.
Obwohl die Tabakpflanze bereits anno 1493 von Christoph Columbus entdeckt wurde, ist der Ursprung des „Schnupfkrauts“, welches unter dem schwedischen Namen Snus bekannt wurde, in Schweden.
Denn es wurde dort von einem schwedischen Schiff im Jahr 1638 aus Amerika nach Stockholm eingeschifft, und dort in erster Linie als „Schnupftabak“ verwendet. Aufgrund der hohen Beliebtheit, stieg der Konsum von Snus in Schweden seinerzeit stark an, wodurch es schnell zur Handelsware wurde.
Diese Entwicklung ging in erster Linie von Jonas Alströmer aus, da er als Plantagenbesitzer die Tabakpflanzen ab 1725 in größerer Anzahl auf seinen Plantagen anpflanzte. Da er mit seinem Anbau sehr erfolgreich war und der Konsum der Pflanze rasant anstieg – was an Wirkung und dem markant maskulinen Duft lag- wurden seine Bemühungen von den Behörden unterstützt.
Dadurch hat sich der Anbau dann landesweit sehr schnell verbreitet, wodurch wiederum der Tabakkonsum enorm wuchs. Denn inzwischen wurde Tabak nicht nur geschnupft, sondern ebenfalls geraucht. Um den sehr hohen Konsum kontrollieren zu können, und gleichermaßen davon zu profitieren wurde in Schweden 1741 ein Gesetz auf den Weg gebracht, durch das der Gebrauch von Tabak steuerpflichtig wurde.
Fortan gab es die Tabaksteuer, welche zunächst gestaffelt wurde, und sich am Einkommen beziehungsweise dem Besitz orientierte. Von der Steuer verschont blieben Bergarbeiter, Soldaten und Seeleute. Farmarbeiter hatten 4 Öre für den Genuss von Tabak zu entrichten und Burgherren, Adelige und Priester hatten die höchsten Steuern zu bezahlen. Denn diese hatten 1 Taler für das Tabakrauchen und 16 Öre für das Tabakschnupfen zu entrichten. Bereits damals war der Tabakkonsum an ein Mindestalter gebunden. Denn jeder der jünger als 21 Jahre alt war, durfte weder rauchen, noch schnupfen.
Zum Schluss dieses Artikels möchten wir dir natürlich die Wirkung von Snus ein wenig erläutern und dir ebenfalls berichten, woraus seine Beliebtheit in jeder Bevölkerungsschicht resultiert. Denn das ist sicherlich auch interessant für dich. Wobei an dieser Stelle auch noch erwähnt werden soll, dass seinerzeit einige Konsumenten mit dem einstigen Schnupftabak experimentierten, indem sie den Schnupftabak unter die Lippe schoben und diesen gleichermaßen einatmen und kauen konnten. Aus diesem Experiment heraus ergab sich dann die heutig angewandte Methode des Gebrauchs und der Name Snus.
Die Wirkung des Snus wirst du als widersprüchlich empfinden. Denn du wirst verschiedene Reaktionen deines Körpers auf Snus bemerken. Einerseits werden dein Blutdruck und dein Puls etwas steigen, und dein Körper wird Adrenalin ausschütten und andererseits wirst du feststellen, dass du weniger Stress empfindest.
Unterm Strich bedeutet dies konkret. Du wirst dich, wenn du zuvor müde, abgeschlagen und gestresst fühltest, hellwach sein. Dennoch eine körperliche Entspanntheit empfinden. Da es verschiedene Snus Arten gibt, kannst du ausprobieren welche Größe dir am besten zusagt und ob du den original Snus oder den white Snus bevorzugst. Wie du dir nun, nachdem du die Wirkung kennst denken kannst, resultiert daraus auch die Beliebtheit von Snus. Denn er wirkt erfrischend, belebend und gleichermaßen entspannend, was bei bestimmten Anlässen durchaus erwünscht sein kann.
Die Unterschiede, die du bei Snus vorfinden kannst liegen darin, dass es Snus bereits in eingeteilten Portionen gibt. Dabei kannst du zwischen verschiedenen Größen, slim, normal, long cut und long slim wählen. Was den portionierten Snus betrifft wird in White Snus und Original Snus unterschieden. Wobei der wesentliche Unterschied darin liegt, dass das Beutelchen von White Snus trocken ist, um ein Durchsaften zu vermeiden.