Die Top 5 teuersten Hobbies

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Die meisten Hobbies erfordern etwas finanzielle Unterstützung, doch welche sind eigentlich die teuersten Hobbies? Gerade für Sportarten legen leidenschaftliche Athleten regelmäßig stolze Sümmchen hin. Im Jahr 2020 wurde in Deutschland 112,6 Milliarden Euro nur für die verschiedenen Hobbies der Bundesbürger ausgegeben. Wobei in dieser Summe spezielle Kosten wie die Untermiete von Booten, Sportfahrzeugen oder Pferden noch nicht eingerechnet waren.

Wenn man sich die Aufteilung der Kosten ansieht, fällt überraschenderweise aus, dass nicht die Sportgeräte selbst oder die passende Kleidung den größten Kosten Berg verursachen. In den meisten Fällen ist der teuerste Teil des Hobbies der Fahrweg zum Ausübungsplatz und wieder nach Hause. Außerdem gönnen sich viele Menschen Sportreisen, die noch zusätzlich dazukommen.

Das teuerste Hobby im Breitensport ist übrigens das Reiten. Rund 1555 Euro legen Reiter pro Jahr hin. In dieser Summe ist der unterhalt für ein eigenes oder ein Mitreitpferd noch nicht miteingerechnet. Denn dann wäre diese Summe noch deutlich höher anzusiedeln, kommen schließlich monatlich die Stallmiete von durchschnittlich 350 Euro plus regelmäßige Tierarzt- und Hufschmied Besuche dazu.

Aber auch abseits des Breitensports gibt es Freizeitaktivitäten, für die man tief in die Tasche greifen muss. Einige der teuersten Hobbies sind vor allem bekannt dafür, dass sie von vielen Promis und sehr reichen Personen ausgeübt werden. Doch auch als Normalo ist es nicht unmöglich einem der teuersten Hobbies nachzugehen. Schließlich muss man einfach wissen, wo man in seinem Hobby auch etwas sparen kann, welche Ausrüstung jetzt vielleicht nicht unbedingt nötig ist.

Golf muss definitiv in der Liste der Top 5 teuersten Hobbies aufscheinen. Denn wer wirklich leidenschaftlich und vielleicht auch mit Wettkampf Ambitionen Golf spielt, muss für eine gute Ausrüstung einiges hinlegen. Doch wer nur ab und zu ganz zum Spaß golft oder vielleicht auch noch ein Einsteiger ist, braucht dieses teure Equipment ganz und gar nicht. Auch die unzähligen verschiedenen Schlägerarten, von denen man als Anfänger meint, man bräuchte sie gleich alle, haben ihren Preis.

Doch mit den verschiedenen Schlägern dann auch richtig umgehen zu können, ist eine andere Sache. Darum reicht es vollkommen sich zu beginn nur einen Hybridschläger zu kaufen. Auch die professionelle Golfkleidung, bestehend aus speziellen Schuhen, Hose, Jacke und Handschuhen, muss nichts ein. Auf den meisten Golfplätzen reicht ein einfaches Polohemd vollkommen aus. Das meiste Geld muss man beim Golfen für die Jahresmitgliedschaft und die Platzbenutzung hinlegen.

Hierbei sollte man sich vorab überlegen, wie oft man im Jahr eigentlich Golfen möchte. Für regelmäßige Golfer zahlt sich die Mitgliedschaft in einem Club aus, die meist rund 1500 Euro jährlich beträgt. Spielt man auf einem clubfreien Golfplatz, muss meist nur 200 Euro für die Vereinigung hinlegen, und zahlt dann pro Platzbenützung zwischen 60 und 120 Euro. Entscheidet man sich für letztere alternative und geht dann zweimal wöchentlich Golfen, wird schnell klar, warum Golfen zu den teuersten Hobbies zählt.

Viele basteln in ihrer Freizeit auch gerne einmal am Auto herum. Doch auch diese Freizeitbeschäftigung trägt den Titel als eine der teuersten Hobbies zurecht. Denn die einzelnen Tuningmaßnahmen haben ihren Preis. Eine dieser Tuningmaßnahmen ist das so genannte Chiptuning. Bei dieser Prozedur wird die Motorleistung gehoben. Dieses Tuning bekommt man beim 10-Cent-Tuning bereits um 100 Euro, kann aber bei Neuprogrammierung des Chips gut 1000 Euro kosten.

Auch die Abgasanlage wird oftmals getunt. Ein sogenannter Turbolader kann an die Abgasanlage montiert werden. Diese Maßnahme kostet nicht unter 400 Euro. Natürlich gibt es noch etliche andere Möglichkeiten, sein Auto zu tunen. Der Summe, die man fürs Tuning in sein Auto stecken kann, ist keine Obergrenze gesetzt, weswegen man dieses Hobby auch unter den teuersten Hobbies findet.

Wer sich als Traum gesetzt hat, selbst einmal in einem Metallvogel durch die Lüfte zu fliegen, strebt auch nach einem der teuersten Hobbies. Denn alleine für die Ausbildung als Privatpilot muss man zwischen 10.000 und 14.000 Euro einrechnen. Doch auch die laufenden Kosten dieses teuren Hobbies sind nicht zu unterschätzen. Denn auch nach der Ausbildung muss man regelmäßig Flugstunden nehmen und Landungen proben. Hierbei sollte man in einer Spanne von zirka zwei Jahren mit einer stolzen Summe von weiteren 4.000 Euro rechnen.

Wer Spaß an der Musik hat und selbst gerne Musik produziert, muss sich bewusst sein, dass dies auch eines der teuersten Hobbies ist. Für die Selbstproduktion von Musik muss man so einiges zusammenkaufen. Um ein Audioprogramm, Studio-Monitore*, ein Audio-Interface*, Mikrofon* und Einspielkeybord kommt man beim Produzieren von Musik nicht herum. Der Einstiegspreis hierbei liegt bei knappen 700 Euro.

Eines der wohl teuersten Hobbies ist die Interesse für Kunst. Wer sich gerne Bilder von bekannten Malern zusammenkauft, hat keine Preisobergrenze für die Ausgaben dieses teuersten Hobbies.


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