Haarausfall bei Männern

Haarausfall
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Der Verlust der Haare kann für Männer ein traumatisches Erlebnis sein. In unserer Gesellschaft wird ein gefüllter Schopf mit Attraktivität und Erfolg verknüpft. Entspricht man nicht länger diesem Gesellschaftsbild, weil das Haarkleid immer lichter wird, kann das schon extrem am Selbstwertgefühl eines Mannes kratzen. Tatsächlich haben zwei Drittel bis zum Alter von 50 Jahren einen erheblichen Haarausfall.

Doch was sind die Ursachen für diesen Haarverlust? Und viel wichtiger noch die Frage: Kann man was dagegen tun? Es kann zwar peinlich und frustrierend sein, das zu beleuchten. Aber wichtig, um frühzeitig zu intervenieren und eine fundierte Entscheidung für die eigene Gesundheit treffen zu können. Dieser Artikel befasst sich mit den möglichen Ursachen für Haarausfall bei Männern sowie mit den Behandlungsmöglichkeiten.

Haarausfall kann in vielen Fällen behandelt werden. Selbst wenn die Kahlheit schon weit fortgeschritten ist, kann man noch etwas tun. Hier erzielt man mit einer Haartransplantation gute Ergebnisse, wie sie beispielsweise von HairSkin.com/de/haartransplantation angeboten wird.

Um etwas gegen den Verlust der Haare zu tun, sollte man zuerst die Ursache für den Verlust klären. 

Nicht nur Frauen sind von hormonell bedingtem Haarverlust betroffen. Beispielsweise können Schilddrüsenerkrankungen bei Männern zu Haarausfall führen. Deshalb sollte immer als allererstes ärztlich geklärt werden, ob es körperliche Veränderungen gibt.

Haarausfall kann erblich bedingt sein. Tatsächlich haben 80 % der Männer mit schütterem Haar einen erblich bedingten Haarausfall. Diese Art von Haarverlust ist häufig auf androgenetische Alopezie zurückzuführen. Das ist eine genetische Erkrankung, die die Haarfollikel schrumpfen lässt. Infolgedessen wird das Haar dünner und fällt schließlich aus. Es gibt zwar keine Heilung für diese Krankheit, aber es gibt Behandlungen, die das Fortschreiten des Haarausfalls verlangsamen können.

Das kann man tun:

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, erblich bedingten Haarausfall zu behandeln. Zum einen könne man ein Produkt verwenden, das Minoxidil enthält. Es hat sich bei der Behandlung dieses Leidens als wirksam erwiesen. Zum anderen sollte man versuchen, den Stresspegel unter Kontrolle zu halten. Denn ein hoher Stresspegel wird mit Haarausfall in Verbindung gebracht. 

Ein Vitaminmangel kann zu Haarausfall führen. Der Körper Vitamine benötigt, um neue Haarzellen zu bilden. Bei einem Mangel an Vitaminen kann der Körper nicht so schnell neue Haarzellen produzieren, wie er es normalerweise tun würde. Was zu dünner werdendem Haar und schließlich zu Kahlheit führen kann.

Das kann man tun:

Wenn es erst einmal zu einem sichtbaren Defizit an Vitaminen gekommen ist, hilft es in den meisten Fällen nur, die erschöpften Depots mit Supplementen aufzufüllen. 

B-Vitamine: Alle Vitamine dieser Gruppe sind für den Haarwuchs wichtig. Deshalb ergibt es Sinn, einen B-Komplex inklusive Folsäure und Biotin einzunehmen.

Vitamin C: Ist für die Bildung neuer Zellen essenziell. Die Aminosäure fungiert auch als Wirkverstärker für viele andere Vitalstoffe. Doch dieses wasserlösliche Vitamin kann vom Körper nur in kleinen Dosen aufgenommen werden, deshalb ist es sinnvoll, es über den Tag verteilt einzunehmen. Je kleiner die Portionen, desto besser.

Vitamin D: Der Mangel des Sonnenhormons kann sehr gut über eine Blutanalyse nachgewiesen werden und sollte vor einer Substitution mit Nahrungsergänzung immer erst erfolgen. Ein guter Mittelwert im Blut ist 80 ng/l.

Vitamin E: Auch dieses fettlösliche Vitamin kann durch ein gutes Öl ergänzt werden. Wenn man hier etwas weniger Transfettsäuren aus Butter und Margarine zu sich nimmt und dafür ein hochwertiges Olivenöl oder Leinöl in den Ernährungsplan einbaut, dann kann man schon viel erreichen.

Eisen: Auch wenn Eisenmangel unter Frauen weiter verbreitet ist, können auch Männer darunter leiden. Erste Anzeichen können anhaltende Blässe und ständiges frieren sein. Aufschluss gibt die Blutentnahme, ob ein Mangel besteht und ob es dafür vielleicht sogar eine pathologische Ursache gibt.


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